Fancheng Xu studierte an der Tsinghua Universität, China und der Akademie Karlsruhe. Seine Malerei zeigt oft Personengruppen, deren Darstellung zwischen Nähe und Distanz oszilliert. Das Individuum verschwimmt in der Gruppe, aber ist dennoch erkennbar.

Die in Kolbermoor ausgebildete Künstlerin Julia von Solemacher folgte ihrem Jugendtraum nach Umwegen über Banklehre und Lehramt. Ihre Malerei spiegelt ihre Lebensfreude und Leidenschaft. Mit kräftigen, freundlichen Farben schafft sie ausdrucksstarke Portraits.

Kaan Ege Önal untersucht in seinen Arbeiten das Zusammenspiel von Mensch, Kultur und Tradition. Er verbindet Portraits mit traditionellen Textilien verschiedener Herkunft und entwickelt dadurch eine universelle Bildsprache, die Begegnung und Identität und in den Mittelpunkt stellt.

Valerie Cee ist eine Münchner Künstlerin, die ausdrucksstarke, intuitive Werke erschafft. Zwischen impulsiver Abstraktion und organischen Formen spielt sie mit Farben und bricht Erwartungen an das Natürliche, wodurch vielschichtige, lebendige Bildwelten entstehen.

Frederick Reifsteck aus Frankfurt gestaltet expressive Porträts und urbane Szenen. Mit Schablonen, Collage-Techniken und Street-Art-Elementen entwickelt er eine kraftvolle Bildsprache, die zwischen Realität und Interpretation oszilliert und eindrucksvolle, zeitgenössische Stadterzählungen erschafft.

Nozomi Hasegawa studierte an der HBK Braunschweig. Ihre Ölmalerei richtet den Blick auf unbeachtete Gegenstände des städtischen Alltags. Blumen, Landschaften und Objekte werden zu Trägern subtiler Bedeutungen, die das Verhältnis von Mensch, Wahrnehmung und Umwelt reflektieren.

Felix Dörrenbecher studiert Freie Kunst an der HBK Saar. Seine Malerei thematisiert Polaritäten und das Unbegreifliche. Flüchtige Alltäglichkeiten erhalten neue Bedeutung, wenn sie in Bildsprache übersetzt werden, die Unsichtbares sichtbar macht und tiefe emotionale Ebenen eröffnet.

Maximilian Dussmann studiert seit 2021 an der HfBK Dresden. Seine abstrakte Malerei erforscht Körperlichkeit und Identität, während minimalistische Texte soziale Realitäten thematisieren. Beide Ausdrucksformen verbindet der direkte Dialog zwischen Form, Narration und Beobachtung.

Christopher Schröder studiert an der HfBK Dresden. Seine Werke befinden sich zwischen Realität und Science-Fiction. Farben und Formen verschmelzen zu kosmischen Bildwelten, die Zukunft, Abenteuerlust und grenzenlose Möglichkeiten visualisieren und erfahrbar machen.

Marie Hesse verbindet Malerei mit Rhythmus und Bewegung. Körperliche Impulse, Musik und Spontaneität prägen ihre figurativen Werke. Emotionale Wechsel, zyklische Aspekte des Lebens und Bezüge zum eigenen Körper verwandeln sich in dynamische, erzählerische Bildkompositionen.

Sebastian Lorenz studierte in Stuttgart Malerei und Lehramt. Seine detailreichen Werke rücken menschliche Figuren ins Zentrum. Präzise Pinselführung, intensive Emotionen und feine Lichtregie erzeugen melancholische, farbenreiche Bildwelten voller Stimmungen, die Betrachterinnen unmittelbar fesseln.

Gerard Almirall, katalanischer Künstler in Bonn, studiert an der Alanus Hochschule. Seine Malerei transformiert romantische Landschaften in imaginative Topografien. Zwischen Chaos und Essenz entsteht ein Dialog, der Betrachter*innen einlädt, Stille zu finden und eigene Geschichten zu entwickeln.